Sonntag, 3. Januar 2010

1.Januar - Pentrez Beach and Dinan Head
















































1.Januar 2010

Von Quimper ging es im Neuen Jahr welches uns nicht nur mit Sonnenschein sondern
auch noch wie sich bald herausstellte mit sehr guten Flugbedingungen begrüßte Richtung Norden zum Strand von Pentrez in der Region der Halbinsel Crozon zu unserer letzten Station unserer Bretagne Reise…..ein riesiger Sandstrand an welchen man an dem nördlichen bzw. südlichen mit Klippen eingeschlossenen Strand tolle Flugmöglichkeiten vorfindet.
Das letzte Mal konnte ich über die südlichen ausgerichteten Klippen fliegen…nun standen aber bei mässig bis doch etwas stärkeren Nordwind zur Abwechslung die nördlichen Klippen mit dem Ipex am Neujahrsmorgenflugprogramm.
War wieder mal recht lustig mit dem Ipex etwas flottere Kreise in die Luft zu ziehen.

Danach ging’s weiter zum Point de Dinan., einer der vielen äußerst lohnenden Ausflugsziele an der mit vielen ,vielen weiteren Halbinseln und Buchten überzogenen Umgebung bei Crozon.
Ja, und ich kann es gleich vorweg nehmen…es ist wirklich wie wir es von allen unseren bretonischen Gastgebern schon vorher zu hören bekommen haben der Schönste, abgeschiedenste und wildeste Teil der Bretagne.
Ich schätze mal um hier in dieser Gegend sämtliche Halbinseln, Sandstrände und Buchten abzuwandern würde man wohl einige Wochen dazu benötigen.
Haben dann an diesem Tag bis zum wieder mal sehr stimmungsvollen Sonnenuntergang an einen der vielen Sandstrände uns einige Schmankerl in dieser Gegend angesehen…atemberaubend schön…von den unzählig vielen tollen Flugmöglichkeiten bei allen möglichen Windrichtungen gar nicht zu sprechen.

Aber das wohl Beeindruckenste an diesem Tag war wohl unser 4te Couch Surfing Station welche sich fast ganz an der Spitze einer abgeschieden Halbinsel gelegen war.
Eine kleine abgelegene bretonischen Siedlung von etwa 20 Häusern, jedes davon weit über 300 Jahre mit dementsprechend alten Steinhäusern…und in einen von diesen waren wir inmitten von den dort über viele Generationen lebenden Bretonen untergebracht.
Unsere Gastgeberin Gladys hat sich wirklich was angetan um uns einen unvergesslichen Empfang und Neujahrsabend zu bereiten.
Es sind auch Ihre Eltern und Freunde gekommen um uns zu begrüßen und kennen zu lernen.
Ja, und die hatten so einiges über das Land und Leben zu berichten …im Handumdrehen wie man so schön sagt waren wir in dieser Runde schnell aufgenommen und fühlten unsdementsprechend “sauwohl“ …es war einfach um den kitschigen Ausdruck zu verwenden…Herz zerreißend …aber es fällt mir momentan keine bessere Beschreibung ein.
Am offenen Kamin haben wir uns mal aufwärmen können um danach mit der ganzen Familie und Freunden ein gemeinsames Fondue zu genießen…danach gab’s dann ein heiteres Ratespielchen gefolgt dann zu späteren Stunde ab Mitternacht ein Abtanzen einiger bretonischer Tänze welches uns allen einen riesigen Spaß bereitete.
Ich hab’s ohne Probleme bis 2 Uhr früh ausgehalten…und das sagt schon was bei mir.

Ach ja, Slim den freundlichen Husky (meine Lieblingshunderasse) des Hauses hatte ich fast vergessen zu erwähnen…hatte sehr schnell Freundschaft mit ihm geschlossen…kein Wunder, habe ich ihn dich auch immer wieder einige Leckerli zukommen lassen.
Ja, es war wieder mal ein wunderbarer und auch sehr langer Tag für uns welcher sich durch die Möglichkeit des couch surfens und dadurch Kennenlernens der Einheimischen wohl nie so toll abgespielt hätte…Internet und Couchsurfing, I love you…du bist wirklich völkerverbindend..,,,,eine tolle Möglichkeit Land und Leute auf so einer Reise in Kontakt zu kommen und kennen zu lernen!

Ach ja, und obwohl man sich hier fast wie am Ende der Welt hier fühlt und man vielleicht den Eindruck haben könnte das wahrscheinlich die Einheimischen hier aus ihrer wunderschönen Umgebung kaum rauskommen wäre man sehr falsch gelegen.
Sind alle hier sehr viel um die Welt gekommen und sprechen daher auch sehr gut Englisch..daher gab es auch keinerlei Kommunikationsprobleme…aber der Überheuler kommt erst jetzt wo sich auch Veda erst mal hinsetzten müsste…Glwadys Freundin Laura spricht 5 Sprachen fließend..darunter auch die indische Nationalsprache Hindi weil sie dort aus Interesse sich sozial engagiert und gearbeitet hat….das ist wohl einer der letzten Dinge welche man auf so einen Trip erwartet …in einer aabgelegenen bretonischen Sieldlung mit einem Local sich auch noch in Hindi zu unterhalten….ja, diese jungen Leute hier machen wirklich was aus ihrem Leben…und Glwadys selbst wird nach 2 Jahren Berufserfahrung in Irland (wo sie auch Laura kennen gelernt hat) für 9 Monate nach Australien fliegen (hat ein Arbeitserlaubnisvisa) bereits übermorgen geht die Reise los…ja, da hatten wir wirklich ein Glück, dass sie nicht eine Woche früher abgereist ist.


In the morning, we went straight from Quimper direction north to our last destination of our trip, the area around Crozon which is supposed to be one of the most beautiful spots of Brittany.
I was so lucky I could start the New Year with a coastal flight at Pentrez beach, just the opposite site of the flying site I flew 2 days ago on the southern cliffs…this time I could fly above the northern cliffs with the Ipex, a faster and smaller wing due to the stronger wind conditions.
After having landed safely on the beach we continued our trip to Point de Dinan, a wonderful viewpoint in this area.

Scrambled down to one of the beaches from the cliffs to see the Arch of Dinan.

Enjoyed walking around this spot and admired a beautiful sunset.
The most exciting part of this day was still in front of us…to find the couch surfing place
which was supposed to be really in the midst of nature- far away of any other village close to a light house on the Point de Chevre.
Luckily we could find the house in the middle of nowhere so to say …and again, we were overwhelmed by the hospitality of our host Glwadys and her whole family and friends who came over to welcome and to have dinner with us. Yann, Glwadys father was born in the house we stayed at, told us many a tale, sang, and danced the Plimm…such a wise and joyful man! Later the music was turned up and we learned to dance some typical dances of this area of Brittany which was good fun…I could stay up till 2 a.m. which means a lot for me.. .
I mustn’t forget to mention the lovely Husky Slim I became friends with on this long evening…what a wonderful dog.

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